Season Opening von Suedostbayernbike

Schaut vorbei beim MTB Season Opening 2024 am 27.04.2024 beim Gasthof Stabach in Weißbach an der Alpenstraße.

Euch erwartet ein kleines aber feines Rahmenprogramm mit Skillparcours, geführten MTB-Touren, Chillout Area, Testbikes und Infoständen.

Weitere Infos findet ihr auf der Homepage von Suedost Bayern Bike

 

Jugend Lawinen Abende

Im Rahmen von zwei „Jugend Lawinen Abenden“ führte er uns ausführlich in das Thema Lawinenkunde und Risikomanagement auf Skitour ein.

In einem ersten Vortrag haben wir uns einen Abend lang mit den Basics der Beurteilung des Lawinenrisikos beschäftigt. Dabei lernten wir  den Lawinenlagebericht zu lesen, daraus die wichtigsten Einflussgrößen auf das Lawinenrisiko abzuleiten und 3 einfache und grundlegende Methoden zur Risikobewertung anzuwenden

In einem zweiten, anspruchsvolleren und längeren Vortrag beschäftigten wir uns mit der Entstehung von Schneebrettlawinen und den physikalischen Vorgängen in der Schneeschicht bei einem Lawinenabgang. Dabei sahen wir uns die unterschiedlichen Phasen der Schneebrettbildung und die dabei ablaufenden Prozesse in der Schneeschicht detailliert an. Nachdem die Grundlagen der Schneebrettbildung gesetzt wurden, haben wir uns darauf aufbauend mit dem Thema Vorhersage der Möglichkeit einer Schneebrettlawine beschäftigt, wobei wir insbesondere auf die notwendigen Bedingungen zur Entstehung eines Schneebrettes eingingen und detailliert unterschiedliche Arten von möglichen Schwachschichten kennen lernten.

Zu guter Letzt haben wir uns abschließend noch ein wenig mit der analytischen Lawinenkunde, also dem Graben und Interpretieren von Schneeprofilen sowie der Durchführung von Schneedeckenstabilitätstests beschäftigt.
Vielen Dank, lieber Sebi, für die informativen Abende!

…und wie die Challenge angenommen wurde!

Gleich 13 Wanderwütige und ein Hund nahmen die Herausforderung an und starteten am 16.03.2024 um 7 Uhr morgens vom Finanzamt Parkplatz Burghausen. Unser Ziel Weitwandern und die 30 km-Marke knacken.

Mit einem lauten Schlachtruf machten wir uns alle hochmotiviert und voller Tatendrang auf den Weg. Zunächst gings über die neue Brücke nach Österreich um am Salzachuferweg entlang zu laufen.

Auf dem breiten Weg kamen wir gut voran und bewunderten die schönen Ausblicke auf die Salzach. Schließlich folgten wird einem wunderschönen Pfad mitten durch die wilde Natur der Salzachauen. Ein paar wenige Bäume mussten noch überstiegen werden, der übrige Sturmschaden war schon beseitigt. Sogar die Sonne zeigte sich und es wurde richtig warm.

Die letzten Kilometer wanderten wir wegen der Renaturierungsmaßnahme Salzach auf einem neu angelegten Weg vorbei an großen Bärlauchfeldern bis zur Salzachbrücke und passierten die Grenze nach Deutschland. Die Hälfte war geschafft und an einem großen runden Tisch ließen wir uns die Brotzeit schmecken.

Hier verließen uns 3 Wanderer und unser Wanderhund – aber hallo!! 16 km am Stück gelaufen. Da kann man sich fest selbst auf die Schulter klopfen! Eine tolle Leistung.

Die übrigen Kämpfer traten den langen Heimweg an. Nach der Pause fiel es uns ein bisschen schwer uns wieder zu motivieren und die Beine zurück in den Wandermodus zu bringen. Unser Schlachtruf: „Wia weit gemma“ – „Ganz weit“ – und „mei gemma mia weit!“ lockte Energiereserven.

Wir liefen auf dem Damm wieder in den Wald hinein. Die Strecke fing an sich zu ziehen und die ersten brennende Fußsohlen und Schmerzen an allen möglichen und unmöglichen Stellen zeigten sich. Aprilwetter mit kurzen Regenschauern setzte ein. Und die Frage kam auf: „Warum tu ich mir das eigentlich an?“

Bald ging es weiter auf einen schmalen Pfad, der sich den Weg durch einen sehr ursprüngliche Landschaft bahnte. Keine Fahrradfahrer oder andere Wanderer waren heute unterwegs. Der Waldboden war dicht bedeckt von Schachtelhalmen und egal wohin der Blick fiel, man hatte wieder Ablenkung.

Nun mussten wir uns – zum Leid unserer Füße – mit harten Betonbelag und Kiesweg zufrieden geben. Das Wetter wechselte wie die Stimmung. Unterhadermark wurde erreicht. Kurze Pause….

Eine Wanderin entschied sich langsam vorzulaufen. Und plötzlich verfiel sie in einen regelrechten Wanderflow. Sie lief und lief und lief und das in einem ordentlichen Tempo. Es gab kein Halten mehr.

Auch alle anderen Wanderer motivierten sich gegenseitig. „Ach nur noch gut 5 Kilometer“ – „Die Stunde schaffen wir auch noch“ – „Des hamma glei“ – „Jetzt is eh scho wurscht“.

Wir passierten Raitenhaslach, die Marienberger Kirche, Tiefenau. Die Burg kam in unser Blickfeld und schließlich sahen wir die neue Brücke.

Wir feierten unser Ziel, umarmten uns und klatschen uns ab. Wir hatten es geschafft.

Zum Abschluss kehrten wir gemütlich im Hotel Post ein. Das hatten wir uns alle wirklich redlich verdient.

Herzlichen Dank an die Teilnehmer der Challenge. Ihr habt großartiges geleistet und Euch nicht unterkriegen lassen. Es hat großen Spaß gemacht mit Euch diese Herausforderung anzunehmen. Seid stolz auf Euch. Bis zum nächsten Mal.

Rundwanderung zum Kolomannsberg

Unser fast volles AV-Mobil fuhr erst durch dichten Nebel, dann bei schönem Wetter bis Thalgau zum Parkplatz Wasenmoos. Auf festen Wegen, an blumenreichen Hochmoorwiesen vorbei, wanderten wir zuletzt steil hinauf zum Steinwandl. Von hier hat man einen schönen Blick nach Westen über den Wallersee und die Endmoränen Hügellandschaft. Auf dem Henndorfer “Ice-Ätsch-Weg” ging es weiter hinauf zur Großen Plaike, 1034m. Nun folgte der aussichtsreichste Teil des Weges,  über den Lehmberg und zum Kolomannstaferl. Hier legten wir bei guter Aussicht nach Osten unsre Mittagspause ein.

Auf schmalen Waldpfaden führt uns der Weg zur Kolomannssenke. Unterwegs konnten wir einen Harvester bei seinem Werk bewundern, Ab hier war der Weg schon herausfordernd steil, lehmig-schmierig und es waren umgefallene Bäume bis zu einem Meter Durchmesser zu übersteigen! Aber nach ca.150 Hm erreichten wir das Kolomannskircherl, welches die älteste, nur aus Holz gebaute Kirche Österreichs ist. Hier hat man einen herrlichen Panoramablick, welcher vom Traunstein über Dachstein, Göll, Watzmann und Kalter bis zur Reiter Alpe geht. Die Dominante ist jedoch die unweit gelegene Pyramide des Schafbergs.

Nach dem obligatorischen Gipfelschnaps folgte nur noch der recht kurze, aber immer noch schöne Abstieg. Die dortige Jausenstation konnte uns aufgrund sehr seltsamer Öffnungszeiten, nicht bewirten. So traten wir nach dem erlebnisreichen Tag, trotzdem gut gelaunt die Heimfahrt an.

Harald Wagner

 

 

SOBY-Cup (Südost-Bayern-Cup) Gangkofen

“Winterwonderland” auf der Meissner Hütte

Am Freitagmorgen schlichteten wir die Skitourenausrüstung für 9 Personen in den DAV-Bus. Motiviert wurde die Fahrt im Regen in die Tuxer Alpen angetreten. Dort erreichte uns auch die Schneefront mitsamt seiner Herausforderungen. Kurz vorm Ziel kamen die Schneeketten zum Einsatz. Ohne sie wäre der Parkplatz in Ellbögen unerreichbar gewesen. Bei stetigem Schneefall zogen wir die […]

Feierabend Aktion: Müll sammeln am Mittermeiersteg

Am Dienstag, 26. März 2024 ab 17:00 Uhr treffen wir uns am Ernst-Mittermeier Steg in Burghausen (Salzachhangweg, nähe Botanischer Garten), um den Müll am Salzachhang zu sammeln. Diese Aktion findet in Zusammenarbeit mit dem Umweltamt Burghausen statt. Alle, auch Nicht-Mitglieder, sind willkommen.
Jeder, der am Hang arbeiten möchte, benötigt eine Kletterausrüstung (Kettergurt). Alle andere sind herzlich eingeladen, entlang des Weges tätig zu werden. Bitte Handschuhe mitbringen. Müllsäcke und Greifer werden vom Umweltamt zur Verfügung gestellt.
Dauer: ca. 1 h

Neues Zugangssystem in der Kletterhalle!

Wir haben endlich ein neues Tür Schließsystem in der Kletterhalle in Betrieb genommen. Das bisherige war leider voll und wir konnten keine weiteren Karten hinzufügen.

Alle bisherigen Zugangskarten funktionieren weiterhin ganz normal, ab jetzt aber nur noch am weißen Kartenleser, ca 1 Meter links neben der Tür.

Damit können wir in Zukunft neue  Zugänge an neue Mitglieder ausgeben. Statt Karten gibt es dann Anhänger oder eine Handy App, sie funktionieren nur an der Türklinke, nicht am weißen Kartenleser. Umtausch der aktuellen Karten ist nicht möglich.

Wir möchten an dieser Stelle noch mal darum bitten, die Tür nicht zu “verkeilen” oder am Zaun einzuhängen. Für Kurse kann die Klingel links neben der Tür genutzt werden.

Falls Ihr Fragen habt meldet Euch gerne,

schöne Grüße,

Thomas und Axel

 

 

Mit dem Winter-Bergbus in die Kelchsau

Nachdem die erste Bergbus-Tour des Alpenverein Burghausen im September 2023 auf positive Resonanz stieß, wurde das Angebot in diesem Jahr auf den Winter erweitert. Am 10. Februar war Premiere – der erste Winter-Bergbus der Sektion brachte die Teilnehmer von Burghausen ins Kelchsauer Tal, von wo aus fünf verschiedene Touren – von der gemütlichen Almwanderung bis zur anspruchsvollen Schnee-Gipfeltour – angeboten wurde.

Es begann langsam zu tagen, als die 34 Bergfreunde und ihre Tourenleiter von Busfahrer Sergej kurz nach halb sieben von Burghausen aus Richtung Alpen chauffiert wurden. Mancher döste noch vor sich hin, andere wiederum plauderten mit ihren Sitznachbarn über die bevorstehenden Touren. Bei Waging färbte die aufgehende Sonne den Himmel wunderbar rot und spätestens jetzt erwachte bei allen die Vorfreude auf einen schönen Bergtag. Nach gut zwei Stunden war der Ausgangspunkt Kelchsau erreicht.
Ursprünglich waren Ski- und Schneeschuhtouren, sowie Winterwanderungen geplant. Doch der milde Winter ließ nicht nur den Schnee, sondern auch unsere Planungen dahin schmelzen. Angelika und Ludwig hatten das Gelände wenige Tage zuvor erkundet und gesehen, dass Skitouren mangels Schnees im Talbereich nicht durchführbar waren. Kurzerhand erstellten sie ein attraktives Ersatzprogramm, in dem jeder, vom Anfänger bis zum Könner, eine ihm entsprechende Aktivität fand. Bei föhnig aufgeheitertem Wetter und deutlichen Plusgraden starteten die fünf Gruppen.

Die gemütlicheren Bergsportler wanderten mit Jutta als Tourenleiterin vom grünen Tal der Kelchsauer Ache hauptsächlich über Forststraßen, zuletzt im Schnee stapfend hinauf zur Haagalm auf 1350m, die wider Erwarten geschlossen hatte. Somit hieß es, anstatt des ersehnten Topfenstrudels und Kaffees, die selbst mitgebrachte Brotzeit auf der Terrasse zu verzehren. Dafür genoss die Gruppe in aller Ruhe ausgiebig die umliegende Bergwelt, bevor sie wieder zurück ins Tal zum Treffpunkt beim Fuchswirt in Kelchsau marschierten.
Tourenleiterin Gabi führte die etwas ambitionierteren Bergwanderer vom Talparkplatz auf Forststraßen bergauf zur Alpmessaualm. Nach einer Trinkpause an der Alm ging es durch den Wald empor und kurz danach sattelte die Gruppe aufgrund des vielen Schnees auf Schneeschuhe um. Beim Weiterweg ergaben sich durch die umherziehenden Wolken mystisch anmutende Ausblicke zu den benachbarten Berggipfeln und ins Tal. So gelangten die Bergfreunde schnell zur Neustattalm, dem Ziel der Tour. Nach einer Pause in der Sonne ging es querfeldein bergab über eine unberührte Schneedecke weiter zu einer schneefreien Straße, die zurück zum Startpunkt führte.
Acht Teilnehmer hatten sich für die anspruchsvollste Tour entschlossen, der Besteigung des Schwaigberghorns. Die Teilnehmer sahen in den 1100 Höhenmeter (Hm) eine Herausforderung, die sie gemeinsam mit Ludwig als Tourenleiter bewältigen wollten. Die ersten 500 Hm erklommen sie bei guten Verhältnissen über den Wanderweg. Ab etwa 1400m führte die Route über eine geschlossene, aber aufgeweichte Schneedecke. Mit Schneeschuhen stapften sie über freie Hänge mit wechselnder Steilheit zügig bis unter den Gipfelaufschwung. Die letzten 150 Hm zum Gipfel über einen schmalen, steilen Schneegrat verlangten nochmal volle Konzentration. Von so manchem fiel sichtlich die Anspannung ab, als diese Hürde geschafft war. Nach gut drei Stunden Aufstieg stellten sie sich für das obligatorische Gipfelfoto auf. Beim schmalen Grat zurück war nochmals volle Aufmerksamkeit gefragt. Über die sich anschießenden weiten Schneehänge ging es in lockerer Wanderung abwärts bis nach Kelchsau. Alle Teilnehmer waren hoch zufrieden und auch etwas stolz, diese besondere Tour geschafft zu haben.
Weitere acht gut gelaunte Wanderer mit Harald an der Spitze starteten in Innerkelchsau. Zunächst ging es auf einem überraschend abwechslungsreichen Bergsteig hinauf zu den ersten Almwiesen. Als sich die Schneedecke langsam schloss, kamen endlich die Schneeschuhe zum Einsatz. Nach einer kurzen Trinkpause an der schönen Unteren Lodronalm erreichte die Gruppe genau zur Mittagszeit das anvisierte Ziel, die Obere Lodronalm auf 1700m. Jetzt war ausreichend Zeit, um sich die wohlverdiente Brotzeit und das Gipfelschnapserl schmecken zu lassen. Gut gestärkt ging es an den Abstieg zum gemeinsamen Treffpunkt mit den anderen Tourengruppen beim Fuchswirt in Kelchsau.
Die fünfte Gruppe, unter der Leitung von Angelika, hatte sich den Lodrongipfel als Ziel vorgenommen. Die ersten 400 Hm bis zur Demmelshüttenalm stieg der Pfad steil und zügig durch den Wald bergauf. Kurz nach der Alm wurde es mühsam beim Stapften durch den immer tieferen, weichen Schnee, so dass jeder gerne die Schneeschuhe anlegte. Bei einer Trinkpause an der Unteren Lodronalm konnte erstmals die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge genossen werden. Danach absolvierte die Gruppe die letzten 250 Hm, die ziemlich anstrengend und steil zum Gipfel führten. Nach 1140 Hm hieß es „geschafft“. Ein kalter Wind ließ die Gipfelstürmer bald wieder aufbrechen und die Brotzeit an der windgeschützten, sonnenwarmen Unteren Lodronalm verzehren. Nach dem Abstieg trafen sich alle im Tal.

Mit einem kurzweiligen Aufenthalt im Fuchswirt in Kelchsau und der anschließenden Heimfahrt ging für die Winterbus-Teilnehmer ein erlebnisreicher Bergtag zu Ende.
Die nächste Bergbusfahrt ist bereits für September in Planung. Dann locken die herbstlich gefärbten Berge. Mit Wetterglück und gewohnt guter Laune wird das sicher wieder eine schöne Unternehmung.

Einladung zur Jahreshauptversamlung

Die Vorstandschaft der DAV Sektion Burghausen lädt alle Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung 2024 am Freitag den 15.März 2024 um 19.30 h im Bürgerhaus Burghausen.

Tagesordnung:
• Geschäftsbericht des Vorstandes
• Berichte aus den Abteilungen
• Bericht der Kassenprüferinnen und Entlastung des Vorstandes
• Ehrung der Jubilare
• Haushaltsplan 2024
• Beitragsanpassung ab 2025
• Änderung der Satzung
• Neuwahlen
• Sonstiges, Wünsche und Anträge